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Kettenrauchen und der Himmel

Ein amerikanischer Tabakkonzern wurde zu einer Schadenersatzzahlung in Milliardenhöhe (17 Mrd. USD!) verurteilt. Die Familie eines verstorbenen Kettenrauchers hat den Tabakkonzern verklagt. „Das ist absurd“, werden nun die meisten denken. Ja, genau! Der Kettenraucher war doch selbst dafür verantwortlich, dass er zur Zigarette gegriffen und eine nach der anderen gequalmt hat. Die Angestellten des Tabakkonzerns werden den Raucher nicht mit vorgehaltener Waffe dazu gezwungen haben, zu rauchen. Der Mann hatte einen freien Willen und konnte sich zwischen dem Rauchen und dem Nichtrauchen entscheiden. Und vermutlich wusste er um die Gefahren des Rauchens. Aber der Tabakkonzern wird nun für die Entscheidung des Rauchers zur Verantwortung gezogen.

Ebenso verhält sich der Mensch oft Gott gegenüber. Der Mensch hat einen freien Willen, Gutes oder Böses (= Sünde) zu tun. Und meist weiß er auch, dass sein Tun Sünde ist und diese ihn von Gott trennt. Dennoch möchte der Mensch, dass Gott ihn in den Himmel aufnimmt, obwohl er gesündigt hat. Oft hört man Aussagen, dass der Mensch eine schlechte Kindheit hatte, ihn die Umstände dazu gezwungen hätten, oder, oder, oder.

Letztlich macht man damit andere und indirekt Gott zum Verantwortlichen für die eigene Sünde. Und als Schadenersatz verlangt man dann obendrein noch den Himmel. Ist das nicht genauso absurd?

Wie kann der Mensch aber dann in den Himmel kommen? Gott wusste, dass der Mensch es nicht schaffen würde, vollkommen ohne Sünde zu leben. Zur Vergebung der Sünde war aber ein Opfer nötig. Dieses Opfer wurde Jesus Christus. Er lebte völlig sündlos und wurde am Kreuz das Opfer für unsere Sünden. Über Jesus Christus ist es möglich, den Himmel zu erreichen, und nur über Ihn.

Johannsevangelium 1,29
Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!

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